Schulfahrt nach Beidaihe

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Vom 24. bis zum 27.06. waren die Klassen 3 bis 10 auf Schulfahrt in Beidaihe.

Hin und zurück sind wir mit dem Schnellzug gefahren. Unser Hotel bestand aus Villen in einem schönen Parkgelände.

Am ersten Tag sind wir gleich nach der Ankunft zu Fuß zum Strand gegangen, wo sich zwei Kinder ganz in den Sand eingraben ließen, so dass nur noch der Kopf herausschaute.

Am nächsten Morgen wurden wir von einem Wolkenbruch geweckt. Da wir deshalb nicht wie geplant zu dem Vergnügungspark fahren konnten, sind wir zunächst mit einem Schiff aufs Meer rausgefahren, so dass wir einen schönen Blick auf Beidaihe hatten. Zum Glück hatte es inzwischen aufgehört zu regnen. Danach hatten wir Freizeit auf der Uferpromenade, wo einige Schüler bei der Produktion von Erdnussplätzchen, einer Spezialität aus dieser Gegend, mithelfen konnten, indem sie mit einem großen Holzhammer den Teig festklopften. Außerdem gab es jede Menge Stände mit Souvenirs.

Nach dem Mittagessen waren wir bei dem sogenannten „First Pass under Heaven“, dem Beginn der großen Mauer in der Ming Dynastie. Dort haben wir das restaurierte Osttor und Wachtürme gesehen. Anschließend ging es zum berühmten Laolongtou, dem „Alten Drachenkopf“,  wo die Große Mauer 20 Meter ins Meer hineinragt und von weitem so aussieht wie ein Drache, der Wasser trinkt.

Tags drauf ging es zum „Nandaihe International Entertainment Center“, einem großen Vergnügungspark, wo die Schüler auf allen möglichen Karussels fahren konnten. Besonders der Doppellooping fand großes Interesse.

Am 27.06. konnten die Klassen selber entscheiden, wie sie den Vormittag gestalten wollten. Manche gingen zum Strand oder shoppen, andere liehen sich Tandems aus und machten kleine Ausflüge in die nähere Umgebung. Den Nachmittag verbrachten wir im Geziwo Park, einem Vogelpark und Naturreservat. Es gab zwar nicht viele Vögel zu beobachten, aber man konnte durch das seichte Wasser laufen und auf den Felsen herumklettern. Besonderes Interesse fand ein Affe, der aus einem nahegelegenen Zoo ausgebrochen ist und sich bisher nicht wieder hat einfangen lassen. Der trieb oben auf dem großen Felsen, der das Bild des Parks prägt, sein Unwesen. Man durfte ihm aber nicht zu nahe kommen, dann hat er ganz schön gefaucht und die Zähne gebleckt.

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